Wann ist eine Therapie sinnvoll?


Das Ziel meiner Therapie ist es immer, das Tier gesund zu halten, Beschwerden zu lindern/lösen und den Organismus ins Gleichgewicht zu bringen.
Daher ist es mir natürlich auch ein Anliegen, kleinste Beschwerden frühzeitig zu behandeln, ehe der Körper Kompensationshaltungen einnimmt. Viele werden das sicher kennen, dass man selber - und auch das eigene Tier - bei Schmerzen gerne Schonhaltungen einnimmt und so die Problematik kompensiert. Das geht meistens so lange gut, bis auch die Kompensation zu einem Problem wird.

Entsprechend kommen die meisten Patienten erst dann zu einer Behandlung, wenn die Beschwerden sehr deutlich geworden sind. Häufig sind dann schon Fehlstellungen und Dysfunktionen entstanden, die natürlich auch mit einer intensiveren und längeren Regenerationszeit einhergehen.

 

Optimal ist es also, sein Tier regelmäßig auf Fehlstellungen, Kompensationshaltungen und eventuelle kleine "Ungereimtheiten" untersuchen zu lassen, ehe spürbare Symptome auftreten.

Das beginnt bei Hunden häufig schon bei kleinen Anzeichen, wie Spielunfreude, langsameres Treppensteigen oder sonstige Bewegungsauffälligkeiten.

Beim Pferd äußert sich das häufig in Trittunsicherheit, Stellungsproblemen, Unrittigkeiten u.v.m.

 

Eine frühzeitige oder sogar vorsorgliche Behandlung in regelmäßigen Abständen kann Ihr Tier gesund halten und kleinere Probleme auf schnellem und unkompliziertem Weg regulieren. So kann die Physiotherapie und Osteopathie den Körper im Gleichgewicht und damit auch Ihr Tier gesund halten.

Sie können sich zeitlich ungefähr an dem Intervall orientieren, in dem der Hufschmied, der für die Basisbalance entscheidend ist, ihr Pferd sieht. Auch eine physiotherapeutische oder osteopathische Behandlung und Kontrolle macht also in regelmäßigen Abständen Sinn.